Diese Fehler solltest Du mit Deiner Website vermeiden!

Status quo.

Die eigene Website ist heutzutage für Unternehmen ein Must-Have. Als Dreh- und Angelpunkt der Präsenz im Internet bietet diese vielfältigen Möglichkeiten zur Präsentation des Unternehmens, der Produkte und Leistungen und ist in vielen Fällen auch der erste Touchpoint mit unterschiedlichen Zielgruppen. Die Website sollte daher als Aushängeschild des Unternehmens im Internet und ein essenzieller und gewinnbringender Faktor bei der strategischen Ausrichtung eines Unternehmens betrachtet werden.

In der Realität sieht dies jedoch meist ganz anders aus und die unternehmerische Website wird eher stiefmütterlich behandelt. Dies kann in der schnelllebigen, digitalen Welt leicht dazu führen, den Anschluss im Internet zu verlieren und mittel- bis langfristig das Nachsehen gegenüber Mitbewerbern zu haben.

Typischerweise fallen 3 grundlegende Probleme auf, wenn man den Stellenwert einer Website in der unternehmerischen Gesamtstrategie beleuchtet.

Problem 1: Die Website ist nicht auf die Zielgruppen angepasst.

“Die Website ist die digitale Visitenkarte des Unternehmens…”. Viele haben diesen Spruch sehr wörtlich genommen und assoziieren bei der Konzeption und Gestaltung einer Website in erster Linie eine unternehmerische Eigendarstellung. In vielen Fällen kauft ein Kunde in erster Instanz jedoch das Produkt oder eine Leistung. Die breite und ausführliche Darstellung der unternehmerischen Historie oder der Kollektion an Fassaden-Bildern der Fabrikhalle spielen dabei eine untergeordnete Rolle. Und in noch mehr Fällen kauft der Kunde dort, wo er sich am besten angesprochen und aufgehoben fühlt. Ebenso gilt des für beispielsweise Bewerber oder andere Besucher der Website.

Dieses Gedankenspiel kann man also auch noch weiterführen, denn: Es gibt kein Unternehmen, welches nur 1 Zielgruppe hat. Egal ob Interessent, potenzieller Käufer, Stammkunde, Produktanwender oder Bewerber – jede dieser Zielgruppen gelangt auf deine Website, mit diversifizierten Anforderungen an Gestaltung, Kommunikation, Interaktionsmöglichkeiten und vieles mehr. Eine Website sollte daher idealerweise eine Conversion-optimierte Zielgruppenansprache bieten und alle relevanten Faktoren einer nutzerzentrierten Website-Konzeption berücksichtigen. Nur so ist gewährleistet, die Intention jedes einzelnen Nutzers beim Besuch der Website zu bestätigen bzw. zu erfüllen.

Problem 2: Die Website wird nicht als Teil des Ganzen gesehen.

Jedes Unternehmen besitzt vielfältige Touchpoints mit den unterschiedlichsten Zielgruppen. Von der TV-Werbung über die Produktplatzierung im stationären Handel bis hin zur Kommunikation über Key-Account-Manager. Man sollte nicht den Irrglauben hegen, dass die Website keine tragende Rolle als Interaktionsmöglichkeit in den unterschiedlichen Anbahnungsphasen zwischen Nutzer und Unternehmen spielt. Selbst bei direkten Vertriebs- und Verkaufsstrukturen recherchieren Nutzer online, vergleichen Preise und bewerten, welches Produkt / welche Dienstleistung am besten zu ihnen passt. Die absolute Transparenz im Internet macht’s möglich und somit für Unternehmen erforderlich, eine ganzheitliche, einheitliche und strategische Darstellung und Kommunikation über alle Touchpoints hinweg zu schaffen. Im Zentrum der Beziehung Nutzer – Unternehmen steht dabei oftmals die eigene Website.

Problem 3: Der Website wird nicht genug Wert beigemessen.

Eine gut strukturierte, zielgruppenorientierte Website erfüllt den Zweck vieler Touchpoints im Unternehmen: Vertriebsmitarbeiter, Service-Hotline, Pressesprecher, Customer Care Center und viele weitere. 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche – für zumeist eine deutlich größere Anzahl an Nutzern als die herkömmliche Offline-Kommunikation in dieser Intensität ansprechen könnte.

Das Verständnis über diese Vielfältigkeit ist somit ein essenzieller Faktor der Leistungsfähigkeit deiner Website. Diese kann ein vielfältiges Instrument für das Unternehmen und somit ein verlängerter Arm zur Durchsetzung der unternehmerischen Zielsetzung sein: Sie bestärkt Nutzer beim Kaufverhalten, klärt offene Fragen, beseitigt Unsicherheiten und regt den Dialog zwischen Nutzer und Unternehmen an. Sie vermittelt genau die Informationen zur richtigen Zeit und in der richtigen Menge, wie du diese bereitstellen möchtest.

Wie sollte dies alles unter Berücksichtigung der optimalen und individuellen unternehmerischen Darstellung mit einer Website im Baukasten-System oder einem standardisierten Template möglich sein? Die Antwort ist klar: gar nicht. Eine optimierte Website spart also Ressourcen und Geld nach der initialen Erstellung und unterstützt unmittelbar viele Bereiche im Unternehmen.

Checkliste: Ist meine Website optimal?

Nachfolgend findest du 10 Statements zur Prüfung für dich, ob deine Website für die Anforderungen deiner Zielgruppen optimiert ist:

1. Die Gestaltung ist ansprechend für die unterschiedlichen Nutzer und ich bekomme regelmäßig positives Feedback dazu.
2. Meine Website spiegelt die Persönlichkeit des Unternehmens, der Mitarbeiter und der unternehmerischen Werte ideal wider.
3. Ich erhalte einen signifikanten Anteil an Bestellungen, Buchungen, Kontaktanfragen oder anderen umsatzrelevanten Conversions über meine Website.
4. Meine Produkte und Leistungen werden optimal präsentiert und verfolgen einen für den Nutzer lösungsorientierten Ansatz.
5. Das Kundenverhalten (User Journey) auf der Website ist klar und eindeutig nachvollziehbar – auch für neue Besucher.
6. Die Darstellung meiner Website ist für alle Endgeräte optimiert und besitzt ein Responsive Design.
7. Meine Website dient mir als Grundlage für die Kommunikation in den Social Media und ich aktualisiere regelmäßig meine Inhalte, erweitere und ergänze diese sinnvoll.
8. Meine Website ist sicher, SSL-verschlüsselt und stets auf dem neuesten Stand der DSGVO.
9. Die Website ist technisch optimiert und die Inhalte sind suchmaschinenoptimiert, was mir eine bestmögliche Auffindbarkeit gewährleistet.
10. Ich habe geeignete Tracking-Tools zur Analyse meiner Nutzer auf der Website integriert und erhalte daraus hilfreiche Einblicke zur Verbesserung meiner Kundenbeziehungen.

Vor allem der letzte Punkt auf der Checkliste wird bei vielen Unternehmen noch stark unterschätzt. Durch fehlende Kenntnis über die modernen Analyse-Möglichkeiten und mangelnde Interpretation des Nutzerverhaltens wird die Website zur Black Box. Das schafft nicht nur Unsicherheit, sondern beraubt Unternehmen direkt einer effektiven Quelle zur Optimierung durch Anpassung an die Bedürfnisse ihrer Zielgruppe.

Konntest du alle 10 Fragen mit JA beantworten? Glückwunsch! Deine Website ist wirklich optimal an die Anforderungen und Bedürfnisse deiner Kunden und des Marktes angepasst.

Falls nicht, kann eine qualifizierte Meinung ja nicht schaden, oder? Melde dich gerne bei uns für eine kostenlose Erstberatung!